Neuigkeiten aus der Zahnmedizin

UNSER ZAHNBLOG

Hier erfahren Sie laufend neue Details aus der Welt der Zahnmedizin. Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Lesen!


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Angst hat verschiedene Ursachen und ist ein äusserst unangenehmes Gefühl – ein Gefühl, das blockiert. Deshalb behandeln wir unsere Angstpatienten mit besonders viel Verständnis und nehmen uns mit grosser Empathie genügend Zeit für die Vorabklärung sowie die bevorstehende Behandlung. Ein erster Schritt zur Angstbeseitigung ist die die informative Aufklärung über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten:

Sanftes Kennenlerngespräch mit dem Patienten inkl. Aufklärung in ruhiger Atmosphäre
Schmerzfreie, elektronische Anästhesie mit der «The Wand»-Methode
• Angenehme Sedierung unter der Anwendung von Lachgas
• Intravenöse Sedierung / Allgemein-Narkose durch entsprechenden Facharzt in unseren Räumlichkeiten
• Als eine der wenigen Zahnarztpraxen in der Schweiz verfügen wir über einen eigenen Aufwachraum für ein schonendes und entspanntes Aufwachen inkl. dauerhafter Überprüfung der Vitalfunktionen (Puls, Sauerstoffsättigung)
• Der ganze Ablauf erfolgt ohne Zeitdruck
• Für Patienten aus der ganzen Schweiz: Bei Wunsch/Bedarf auf
   Übernachtung: Buchungsmöglichkeit im nahegelegenen Partnerhotel (2 Min. Gehweg), kann bei Bedarf über uns abgewickelt werden.


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Für die Gewährleistung einer erfolgreichen Behandlung bei Patienten mit einer mentalen Retardierung (häufig auch als geistige Behinderung bekannt) ist oftmals eine Vollnarkose unumgänglich. Als erfahrene Zahnärzte mit entsprechenden Ressourcen sind wir darauf spezialisiert, die speziellen Bedürfnisse solcher Patienten optimal abzudecken.

Wir vertrauen daher auf die bewährte Behandlung mit folgendem Ablauf:

  • Beim ersten Termin wird eine Untersuchung mit anschliessender Diagnose vorgenommen. Danach werden dem Patienten / der Patientin in einem aufklärenden und einfühlsamen Gespräch die Möglichkeiten, Alternativen und Kosten aufgezeigt, bevor man sich gemeinsam für eine Behandlungsmethode entscheidet.
  • Ist eine Behandlung unter Lachgas möglich, werden weitere Termine vereinbart.
  • Sollte eine einfache Sedierung nicht ausreichend sein, kontaktieren wir unser Narkoseteam. Dieses nimmt mit dem Patienten sowie seinem Hausarzt Kontakt auf und holt die medizinischen Akten ein. Die Anwesenheit des Patienten ist bei diesem Schritt nicht notwendig.
  • Bereits beim Folgetermin kann die Behandlung im Zustand eines Dämmerschlafs oder einer Vollnarkose in unserem Hause durchgeführt werden.
  • Als eine der wenigen Zahnarztpraxen in der Schweiz verfügen wir über einen eigenen Aufwachraum für ein schonendes und entspanntes Aufwachen inkl. dauerhafter Überprüfung der Vitalfunktionen (Puls, Sauerstoffsättigung)
  • Der ganze Ablauf erfolgt ohne Zeitdruck
  • Für Patienten aus der ganzen Schweiz: Bei Wunsch/Bedarf auf Übernachtung: Buchungsmöglichkeit im nahegelegenen Partnerhotel (2 Min. Gehweg), kann bei Bedarf über uns abgewickelt werden.


Die digitale Technologie kommt immer stärker in die zahnärztliche Praxis. Die ersten Schritte wurden schon vor längerer Zeit mit der Digitalisierung der Krankengeschichte vorgenommen. Das Chaos des fehlenden Dossiers wurde gelöst.
Dann kam das digitale Röntgenbild. Die Dosis der Strahlung wurde von gering auf irrelevant gesenkt (heute stellen die zahnärztliche radiologische Untersuche ca. 48% der Anzahl der Röntgenaufnahmen, jedoch nur 0.9% der Gesamtstrahlendosis dar! Das ist unter anderem der Dosissenkung durch die digitale Technik zu verdanken).
Dann kam die elektronische Spritze. Der Einstichschmerz und der brennende Druck sind verschwunden!
Dann kam die digitale Abformung! Für bestimmte Indikationen hiess das das Ende der unangenehmen Abformung mit der Masse. Mittlerweile können wir fast alles ohne diese lästige Masse abformen! Vielmehr sind wir in der Lage, bestimmte Zähne direkt — mit der CEREC-Methode — in einer Sitzung komplett zu versorgen!
Im Moment arbeiten wir dran, die Indikationen dieser digitalen Scanner zu erweitern. Ein der viele Beispiele stammt aus der Uni Genf, die schon Scans für Totalprothese mit Erfolg umsetzen konnten (https://www.thejpd.org/article/S0022-3913(19)30148-9/abstract). Am besten fragen Sie uns direkt, was wir für Sie anbieten können.

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Die Europäische Gesellschaft für Parodontologie (EFP) hat vor Kurzem ein Communiqué freigegeben, welches die positiven Auswirkungen in der Diabetes-Behandlung einer Parodontaltherapie bestätigt:

Benefits of non-surgical periodontal treatment in patients with type-2 diabetes mellitus and chronic periodontitis: a randomised controlled trial.
Elisabet Mauri-Obradors, Alexandra Merlos, Albert Estrugo-Devesa, Enric Jané-Salas, José López-López, and Miguel Viñas J Clin Periodontol. 2017;45 (3): 345-353.

 

Relevante Informationen:

Die Parodontitis ist die häufigste chronische Infektion bei einem Befall von bis zu 90% der Bevölkerung. Die Korrelation zwischen der Parodontitis und Diabetes wurde mehrmals gezeigt.

Die Entzündung des Zahnfleisches (Parodont) beginnt mit der Entstehung von Bakterienkolonien (Biofilm oder auch Plaque genannt) unter dem Zahnfleisch (subgingival). Diabetes und Rauchen sind mitunter die wichtigsten Risikofaktoren. Patienten mit einem regulierten HbA1c (≤7) zeigen ein reduziertes Risiko für eine Parodontitis. Steigt der Wert, steigt auch das Risiko einer Erkrankung.

Ziel der Studie war abzuklären, ob die nicht chirurgische Parodontaltherapie innert 6 Monaten den HbA1c-Wert sowie die Entzündungszeichen der Parodontitis positiv beeinflussen kann.

Dafür wurden zwei Gruppen mit einer Gesamtzahl von 90 Personen generiert. Bei der Kontrollgruppe wurde eine reine Prophylaxe-Sitzung (mit Reinigung im sichtbaren Bereich also über dem Zahnfleisch) durchgeführt. Die Testgruppe hat eine Gesamttherapie erhalten (also auch unter dem Zahnfleisch). Der HbA1c-Wert wurde 30 Tage vor der Therapie und am letzten Behandlungstag gemessen.

Die Studie kam zur Schlussfolgerung, dass die Testgruppe zusätzlich zur besseren parodontalen Situation eine signifikante Verbesserung der HbA1c-Werte erreicht hat.

Eine adäquate Parodontaltherapie scheint also einen verbesserten Unterhalt des HbA1c-Wertes bei Diabetikern zu unterstützen.

Quelle: http://www.efp.org/publications/jcp-digest/jcpdigest-2018-1-45-3-345-353.pdf






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